Stationen in Hoch- und Tieflage) eine wiederkehrende Hauptinspektion alle 10 Jahre (bzw. in kürzeren Abständen nach Erfordernis) vor. Auch heuer durften (bzw. dürfen) wir wieder im Auftrag der Wiener Linien in mehreren Bauabschnitten (v.a. Tunnelabschnitte inkl. zugehöriger Stationen) diese Hauptinspektion durchführen.
Bei der Prüfung der Bauwerke vor Ort wurden durch unsere Prüfer die jeweiligen Stationen samt Stationsgebäude und Betriebsräume, sowie die zugehörigen Fahrwege (Tunnelabschnitte) einer kombinierten visuellen und handnahen Prüfung unterzogen. Die Dokumentation erfolgte mittels Tablets oder Smartphone und digitaler Planverortung der Bilder und Fehlstellen. Die Auswertung der Prüfung und die Erstellung des Befundes erfolgte danach in Berichtsform, wobei der Erhaltungszustand im Hinblick auf die Zuverlässigkeit (Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit) und Sicherheit festgestellt wurde und die uneingeschränkte Benutzbarkeit im bisherigen Umfang der Bauwerke bestätigt werden konnte.
Damit die Verfügbarkeit des Streckennetzes nicht bzw. geringstmöglich beeinträchtigt wird, erfolgt die Inspektion im Bereich der Fahrwege (und teilweise der Stationsbereiche) in den Nachtstunden. Dabei wird unser Prüfteam von Mitarbeitern der Wiener Linien vor Ort unterstützt und erforderliche Gerätschaften (wie z.B. gleisgängige fahrbare Arbeitsbühne) zur Verfügung gestellt.
Mit dieser verantwortungsvollen Arbeit tragen wir einen wichtigen Teil zur Sicherheit des U-Bahn Betriebes der Wiener Linien bei. In diesem Sinne bedanken wir uns für das Vertrauen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Ein Projekt der Wiener Linien, mit freundlicher Genehmigung von Hrn. DI Christoph Pröll. Autor: Matthias Steininger
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